
Fran Miklošič gründete als erster Lehrstuhlinhaber vor 175 Jahren die Wiener Slawistik

Cvetka Lipuš, anerkannte kärntner - slowenische Schriftstellerin, Humbert - Fink – Preisträgerin. Gratulation! Laudatio NL 19/24

Wir gratulieren Tanja Prušnik, Architektin und Künstlerin, die zur Präsidentin des Künstlerhauses in Wien wiedergewählt wurde! Die vielbeschäftigte Kunstschaffende aus Kärnten“ kann Kunst“ -österreichweit und international.

Herta Lausegger – Maurer gilt als anerkannte Ethnologin und Expertin für das Kärntner Brauchtum. Für Ihre hervorragende Arbeit wurde Sie mit dem Kulturpreis des Landes Kärnten ausgezeichnet. Wir gratulieren!

Nanti Čertov, Kärntner Slowene, Mitglied des Architekturbüros Winkler&Ruck, wurde für seine Projekte Kärntner Landesmuseum und den Umbau des Museum Wien im besonderen Maße geehrt, u.a. mit dem Kärntner Kulturbaupreis. Wir gratulieren!

Slowenische Lyrik – dreisprachig: Die hervorragende Edition erhalten Sie in Buchhandlungn oder Online.


Sängerfest
Der Chef des Männerchores der Kärntner in Wien, Robert Sattler, freut sich gemeinsam mit Stefan Vospernik vom Slowenischen Institut über einen erfolgreichen Liederabend mit dem Oktett Suha-Neuhaus aus Kärnten

Mira Stadler
Mira Stadler, Klagenfurterin mit Regieerfahrung am Burgtheater, stand im Mitteilpunkt eines Besuches des von ihr meisterhaft gestalteten Stückes „Karpathenflecken“, zu der das Slowenische Institut eingeladen hatte. Im Anschluss gab es noch ein Gespräch mit den sichtlich begeisterten BesucherInnen..

Katja Gasser
Die Leipziger Buchmesse zählt zu den größten Veranstaltungen der Welt in der Literaturbranche. Österreich war Gastland und stand im Mittelpunkt von zahlreichen Veranstaltungen. Katja Gasser, ORF Literaturlady mit Wurzeln im Kärntner Rosental, war für die glanzvolle Präsentation Österreichs verantwortlich.

Anton Korošec
Der anerkannte Historiker Andrej Rahten, ehemaliger Botschafter der Republik Slowenien in Wien, stellte gemeinsam mit seinem Kollegen Feliks J. Bister im Slowenischen Institut eine bahnbrechende Biografie über den slowenischen Politiker im Reichsrat, Anton Korošec vor.
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Die slowenische Historikerin Anja Dular stellte im Slowenischen Institut ein berührendes Buch, Briefe aus London 1943, vor. Ihre Nichte, Lidija Zwitter Matthews, verfasste in den Jahren 1939 – 1945 in Form eines Tagebuches Erlebnisse, Eindrücke und Berichte über ihr Leben in London während des 2. Weltkrieges.
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Lena Kolter, eine begeisterte Musikerin und Allroundkünstlerin feiert schon seit einiger Zeit beindruckende Erfolge als Violinistin und Leiterin des Noreia Stringquatetts. Wir freuen uns schon auf ein weiteres Konzert!

2022 war das Jahr des Josef Plečnik, ein international anerkannter Architekt und Schüler von Otto Wagner. Boris Podrecca - er gilt als großer zeitgenössischer Architekt – führte eine große Schar von Besuchern durch das Zacherl Haus auf der Brandstätte im 1. Bezirk und stellte Leben und Werk von Plečnik in den Mittelpunkt seiner fachkundigen Erklärungen.

Zum Gedenken an Boris Pahor, dem Triestiner slowenischen Zeitzeugen und Schriftsteller. Mitte 2022 verlor die slowenische Gemeinschaft, die in den Regionen Triest und Nova Gorica lebt, einen bedeutenden Zeitzeugen. Boris Pahor, einer der großen europäischen Persönlichkeiten im Kampf für Gerechtigkeit und Humanität, stand in einer vielbeachteten Lesung und Würdigung, die von der Menschenrechtskämpferin Alenka Puhar, dem Essayisten Lev Detela und dem Historiker Feliks Bister gestaltet wurde.

Florjan Lipuš, anerkannter Schriftsteller und unermüdlicher Verteidiger der slowenischen Sprache wurde zum Ehrendoktor der Universität Klagenfurt ernannt und mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes Kärnten ausgezeichnet. Wir gratulieren!

Univ. Prof.in Katja Sturm-Schnabl wurde von der Universität Wien zur Ehrensenatorin ernannt. Ihr wurde auch das Große Ehrenzeichen des Landes Kärnten verliehen. Gratulation!

Erinnert an die Deportation slowenischer Familien 1942 in Eisenkappel
Uhr ohne Zeiger als Warnung und zeitlose Erinnerung
(Novice)

Die Präsidentin des Künstlerhauses in Wien, Tanja Prušnik, anerkannte Künstlerin und Kulturschaffende ist 50. Der Jubilantin wünschen wir bei dieser Gelegenheit auch weiterhin viel Gesundheit und Erfolg!

Mit 1. Juli trat Aleksander Geržina seinen Dienst als Botschafter der Republik Slowenien in Wien an. Wir begrüßen ihn sehr herzlich und wünschen ihm erfolgreiche Tätigkeit als Diplomat.

„Hotspot“ Klagenfurt steht im Mittelpunkt unseres Jahresprogramms. Dazu passt die historisch politische Entscheidung, den Kärntner Slowenen Lojze Dolinar zum Vizebürgermeister der Landeshauptstadt zu wählen: Wir gratulieren!
Interview Kleine Zeitung

Der Kärntner Landsmann Dr. Pavle Zdovc – langjähriges Mitglied und Unterstützer des Slowenischen Institutes – erhielt das Trubar-Ehrenzeichen der National – und Universitätsbibliothek in Ljubljana / Laibach 2020 für seinen entscheidenden Beitrag zur konstanten Entwicklung der Slowenistik an der Universität Wien im zwanzigsten Jahrhundert. Wir gratulieren!

Drago Jančar, einer der bekanntesten slowenischen Schriftsteller erhielt aus den Händen vom Bundespräsident Vd Bellen den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur!

Größte Anerkennung für Peter Handke! Den Nobel-Literaturpreis für 2019 erhielt Peter Handke, dem wir auch für sein Engagement für Kärnten und die Slowenen herzlichst danken

Mit 1. September 2019 hat Martin Kušej die Intendanz des Burgtheaters in Wien angetreten. Slowenisch- und deutschsprachige KärntnerInnen gratulieren zu dieser ehrenvollen Berufung eines Landsmannes!

Tanja Prušnik wurde im Herbst vorigen Jahres zur Präsidentin des Wiener Künstlerhauses gewählt. Das Slowenische Institut in Wien gratuliert zu dieser Auszeichnung und freut sich über weitere Kooperationen.

Mit der Ludmannsdorferin Olga Voglauer sind die Kärntner Slowenen auch im neugewählten Parlament vertreten. Wir wünschen viel Erfolg und freuen uns über eine Veranstaltung mit der engagierten Grünpolitikerin.

Dem Kärntner und großem Schriftsteller Florjan Lipuš wurde in Wien der Große Österreichische Staatspreis verliehen. Das Slowenische Institut gratuliert herzlichst!

Strahlender Sonnenschein und interessante Sehenswürdigkeiten begeisterten die TeilnehmerInnen an der Schlösserfahrt in die Tschechische Republik.

Das Slowenische Institut in Wien im Parlament
Das Herbstprogramm des Slowenischen Institutes in Wien wurde mit einem Abend unter dem Titel „Wer war Rudolf Perco? – Vom Roten Wien bis zur NS-Melagomanie“ eröffnet, an dem der Mensch und das Wirken des österreichischen Architekten mit slowenisch-italienischen Wurzeln diskutiert wurde. Bereits einige Tage darauf, am 19.9. erfolgte im Parlament der wissenschaftlich-prominente Auftakt mit einer Buchpräsentation des anerkannten Experten und Kärntners, Univ. Prof. Walter Lukan über „Die Habsburger-Monarchie und die Slowenen im 1. Weltkrieg“, die u.a. auch vom Zeithistoriker Arnold Suppan und dem Professor für Sozialgeschichte, Ernst Bruckmüller gestaltet wurde.
Unter dem Motto „Koordinate Triest – Wien“ wurde in einer Veranstaltungsreihe auf historische, politische aber auch künstlerische Entwicklungen und Auswirkungen in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts Bezug genommen. Neben dem erwähnten Rudolf Perco steht an besonderer Stelle der Architekt der Wiener Urania, Max Fabiani, dem unter dem Titel „Max Fabiani und das Fin de Siècle“ eine Abendveranstaltung und die Enthüllung einer Gedenktafel gewidmet wurde. Die Wiener Klassik, Schönberg und Triest bilden ebenso einen Themenakzent wie die Präsentationen über den Karst und das Görzer Umland. Kärnten wird u.a. mit dem großen Kärntner Schriftsteller Florian Lipuš und einem Schwerpunkt zum Gailtal vertreten sein. Äußerst spannende Beiträge gestalteten die Kärntner Experten Manfried Rauchensteiner und Feliks J. Bister über die 12. Isonzoschlacht bzw. zum 100. Jahrestag der Maideklaration 1917.

Gedenktafel für Primus Trubar.
Der slowenische protestantische Verein Primus Trubar (Slovensko protestantsko drušvo Primož Trubar) hat sich zur Aufgabe gemacht, das Erbe der slowenische Reformation des 16. Jahrhunderts zu wahren und zu aktualisieren. Aus diesem Grund schlossen wir uns gerne der Initiative an, dass man gerade im Rahmen der Feierlichkeiten zum 500-jährigne Reformationsjubiläum hier in Schwäbsich Hall eine Gedenktafel errichtet; nach den neuesten historischen Forschungen wurden an diesem Ort im Jahr 1550 die ersten zwei slowenischen Bücher gedruckt. Wir möchten hiermit die Dankbarkeit denjenigen gegenüber zum Ausdruck bringen, die sich in diesem Zusammenhang als verdienstvoll erwiesen haben: der slowenische Reformator Primus Truber, die Autoren, an die er sich anlehnte – nicht zuletzt Johannes Brenz – aber auch die Drucker, welche in unsicheren Zeiten es wagten, die lutherischen Bücher zu drucken.proeuropäische Kandidatinnen und Kandidaten
EU Wahl 2024
Slowenisch in Wien - Anmeldungen
Ab September 2024 findet der Unterricht im Komensky-Schulzentrum, Sebastianplatz 3, 1030 Wien, statt.
Anmeldung möglich: Anfänger, Fortgeschrittene und Erwachsene

Aktuelle slowenische Poesie in drei Sprachen, eine Anthologie, die das Slowenische Institut aus Anlass der Buchmesse 24 auch grenzüberschreitend in Zusammenarbeit mit dem PEN Slowenien vorstellt. AutorInnen, Verleger und Herausgeber erhielten begeisterte Anerkennung.

Lojze Wieser, erfolgreicher Verleger, Autor und Essayist, war besonderer Gast am 26.9., Tag der Sprachen stellte die Literaturserie „Slowenische Bibliothek“, eine Sammlung hervorragender slowenischer Literatur in deutscher Übersetzung vor. Große Anerkennung vor begeistertem Publikum! Lojze revanchierte sich mit selbstservierten Schinken und Wein.

„Holidays in Austria“ ist der Titel einer Dokumentation des Hauses der Geschichte Österreichs, die das Slowenische Institut zum Anlass einer zweiteiliegen Veranstaltungsserie über den Einfluss des Tourismus, veranstaltete. Der Historiker Aleksander Verdnik stellte in seinem Vortrag vor allem die politischen Auswirkungen in Kärnten vor. „Juden und Slowenen unerwünscht“ war eine der Überschriften.

Valentin Oman und Tanja Prušnik

In der Galerie Zetter am Lobkowitzplatz präsentierte der Kärntner Maler Valentin Oman seine aktuellen Arbeiten. Tanja Prušnik, Künstlerfreundin und Kennerin von Oman’s Arbeiten führte durch die Ausstellung, die von vielen Kunstbegeisterten besucht wurde.
Marjan Sturm und aktuelle Zeitgeschichte


Der langjährige Vorsitzende des Slowenischen Zentralverbandes in Klagenfurt, der Politiker und Historiker, Marjan Sturm, stellte sein Buch „Identität ohne Feindbild“ vor. Die gemeinsam mit dem Club Carinthia und dem Slowenischen Institut organisierte Diskussion – mit dem Historiker Wolfgang Petritsch – fand großen Zuspruch und zählt sicher zu den meistbeachteten Veranstaltungen in Wien.

40 Jahre Wiener Volksgruppen
Ende November feierten die in Wien beheimateten Volksgruppen, Slowenen, Slowaken, Ungarn, Bgld.-Kroaten, Tschechen und Roma das 40jährige Bestehen der Arbeitsgemeinschaft für die Förderung und den Schutz der Wiener Volksgruppen. Mit einem Festprogramm, das von den Kultur- und Folkloregruppen gestaltet wurde, wurde gleichzeitig daran erinnert, dass auch Wien eine besondere historische und gesetzliche Verantwortung für alle hier lebenden Menschen hat. Die slowakische Folkloregruppe zeigte sehr eindrucksvoll Beispiele aus ihrer Gesangs- und Musikkultur.Volksgruppen in Wien: Aktueller Situationsbericht (PDF)

In memoriam Josip Stritar
Der Schriftsteller und Kritiker, Josip Stritar ( 1836 - 1923) wohnte mit seiner Familie in der Währinger Vorstadt und war als Pädagoge, Familienmensch und Literat bekannt. Das Slowenische Institut lud anlässlich der 100. Wiederkehr seines Todes zu einem großartigen Gedenkabend mit Lev Detela, Reginald Vospernik und Stritar`s Urenkeln.
Prominente Diplomaten im Slowenischen Institut
Wolfgang Petritsch, Österreichischer Spitzendiplomat, der seine Karriere bereits als Sekretär von Bundeskanzler Bruno Kreisky begonnen hatte und Ernest Petric, international geschätzter Jurist und ehemaliger Botschafter Sloweniens in Wien zeichneten ein interessantes und vielschichtiges Bild aktueller Außenpolitik.Exklusiv für Interessierte ist die Videoaufzeichnung mit Lesetext hier


Archäologie in Kärnten
„Fokus Zeit und Raum“ hieß die dreiteilige Veranstaltungsserie des Slowenischen Institutes in Wien, die einer besonderen historischen Epoche gewidmet war: Archäologische Funde in der Gemeinde Schiefling – Kathreinkogel und St. Egyden – wurden unter Mitwirkung der Gemeinde Schiefling und des Kulturvereines „Edinost“ von ExpertInnen vorgestellt: Es herrschte großes Publikumsinteresse.
Slowenen und die Habsburger
Zu einem Gipfeltreffen prominenter Historiker kam es anlässlich der Vorstellung des Buches „Die Wahrnehmung der Habsburgdynastie durch die SlowenIinen“, das der ehemalige Botschafter Sloweniens in Wien Dr. Andrej Rahten, verfasst hat. In einem interessanten Gespräch mit den Historikerinnen Dr. Marija Wakounig und Dr. Tamara Griesser Pečer, wurde die wechselvolle Geschichte der Monarchie eingehend diskutiert. Im Mittelpunkt stand auch die Biografie von Dr. Otto Habsburg.
Kärntner Republik 1919
Unter dem Motto „Hotspot Velden/Vrba“ beschäftigte sich der Kärntner Historiker und Journalist Dr. Hellwig Valentin mit den Anschluss- und Austrittsbewegungen der österreichischen Bundesländer nach 1918/19. „Republik Kärnten“,“ Freistaat Tirol“ sowie die Abstimmung des Anschlusses von Vorarlberg an die Schweiz waren nur einige dieser Beispiele. Moderator war der Veldener Univ. Prof. Walter Lukan.
Gemeinde Velden unterstützt dreisprachige Lesung
Das Slowenische Institut in Wien hat die Promotion und die Unterstützung der Anthologie Slowenische Gegenwartslyrik zu einem Jahresschwerpunkt erklärt. Herausgebern Herbert Kuhner und Peter Kersche gelang mit Unterstützung des PENausrira ein epochales Werk, das die slowenische Lyrik aktuell und im neuen Licht zeigt: Gedichte von AutorInnen aus Slowenien, Kärnten und Friaul Julisch Venetien wurden sorgfältig ausgewählt in drei Sprachen präsentiert.
Oktett Neuhaus in Wien
Das weit über die Kärntner Grenzen bekannte und renommierte Oktett Neuhaus organsierte gemeinsam mit dem Männerchor der Kärntner in Wien ein großes Sängerfest in der Wiener Urania. Slowenisch- und deutschsprachige Sänger begeisterten mit einem Hitparade verdächtigenProgramm.
Ausstellung Kiki Kogelnik
Das Slowenische Institut stellt drei hervorragende Kärntner Künstlerinnen in den Mittelpunkt seines Programms: Ingeborg Bachmann, Christine Lavant und Kiki Kogelnik. Großes Interesse gab es an der Führung durch die Ausstellung von Kogelnik im Kunstforum
Minderheiten in Wien
In Wien leben eine ganze Reihe von Minderheiten und Volksgruppen. Tschechen, Slowaken, Slowenen, Roma und Ungarn trafen sich zu einem Symposium, in dem ihre aktuellen Probleme und Forderungen diskutiert wurden.
Parlament
Das Slowenische Institut in Wien ist Mittler und Vermittler. Gemeinsam mit dem Institut für Österreichkunde luden wir MitgliederInnnen und UnterstützerInnen zu einer Parlamentsbesichtigung ein, das mit einer interessanten und informativen Gesprächsrunde mit der Grünen NRAbg. Olga Voglauer abgeschlossen haben. Ein Muss für jeden, der sich für Politik und Hintergründe interessiert.Literatur und Musik mit 3 Generationen
„Anderland – druga dežela“ der Autorin Karin Prucha war die Basis für einen literarisch – musikalischen Abend mit zwei weiteren Künstlerinen: Ivana Kampuš, die eigene Beiträge und Übersetzungen präsentierte und die Violinistin Lena Kolter. Alle drei Künstlerinnen verbindet die Liebe zu Kärnten und ein kritisches historisches Bewusstsein.

Lili Novy
Hervorragende Präsentation der Schriftstellerin Lili Novy durch den Musiker Lado Jakša, Autorin Tatjana Gregoritsch am Institut für Slawistik Wien
Besuch im Parlament
Seit Jänner ist das renovierte Parlament eröffent. Auf Einladung des Slowensichen Institues hatte das interssierte Publikum Gelegenheit zur geführten Besichtigung und anschließenem Treffen mit der Abgeordneten Olga Voglauer.
Ein Fest zum Kulturfeiertag
Mit einer eindrucksvollen gemensamen Festsveranstaltung luden die Slowensiche Intitative, Klub slowenischer StudentInnen und das Slowenische Institut zum Slowenischen Kulturfeiertagein. Selbst-verständlich mit Lied, Instrumentalmusik, Ansprachen un einem köstlichen Buffet.link Youtube (de)
Persönlichkeiten und Ereignisse aus der slowenischen Geschichte:
Hotspot Borovlje/Ferlach:

Roman Verdel/Chrisitan Ogris: Die Stadt Ferlach und die slowenische Gemeinschaft
1942 – Die Deportation; Abschiedsbrief einer Mutter
Andrej Rahten/Feliks J. Bister: Buchvorstellung Anton Korošec
@Youtube Slovenskiinstitutnadunaju

Neu online:
Ein literarisch-musikalisches Tableau mit Verena Gotthardt und Aljaž Jagodić (Youtube)-sl.
Ein kritischer Rückblick auf 2021: Dr. Trautl Brandstaller (Youtube)
Pandemie und die Menschengrundrechte: Univ. Prof. Verica Trstenjak (PPP-Materialien)-sl.

Hanuschgasse 3 ist nicht nur die Adresse des Slowenischen Institutes in Wien sondern auch Sitz einer der größten Privatsammlungen in Österreich: Heidi Horten Collection. Das Slowenische Institut und das Institut für Österreichkunde luden zu einer Führung durch diese hochkarätige Kunstschau.

Akademische Prominenz am Slowenischen Institut
Ein aktualisiertes historisches Thema, eine international anerkannte Expertin und prominente Gäste gaben der Veranstaltung am 10. Mai einen besonderen Rahmen: Prof. in Darja Mihelič sprach zum Thema: „Die populistische Stigmatisierung des Namens eines Karantaner Fürsten – Waljhunismus , eine neue Interpretation für den Begriff Kollaboration?“ Die slowenische Spitzenhistorikerin Darja Mihelič griff – ausgehend von der Dichtung „Die Taufe an der Savica“ des slowenischen Dichters France Prešern – das Thema der Christianisierung der Karantanen in der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts auf.

Rosentalwanderung mit historischem Hintergrund
Zum Abschluss der Veranstaltungsserie Hotspot Rosental wurde gemeinsam mit den Naturfreunden Währing zu einer interessanten Präsentation über das wanderbare Rosental eingeladen. Kurt Tisch und Herbert Seher konnten ein zahlreiches Publikum begrüßen, darunter viele WähringerInnen. Große Anerkennung gab es für den Wanderfreak aus Kärnten, Tatjana Gregoritsch, die Appetit auf noch mehr Kärnten vermitteln konnte. Vor allem aber für die gelungene Kombination von Natur, Kultur und historischen Hintergründen mit dem besonderen Hinweis auf die Deportation slowenischer Familien im April 1942.

Ein Lichtblick in Zeiten wie diesen: Auch heuer war der Slowenische Kulturfeiertag ein besonderes Erlebnis! Musik, Literatur und eine überzeugende Laudatio zum Anlass standen im Mittelpunkt eines feierlichen Abends im Operncafe. Verena Gotthardt, Andraž Jagodic, Tugbe Özyonar und Markus Bruckmüller waren hervorragende Akteure!
RožRoadMovie:
Auf den Spuren von 4 Persönlichkeiten an der Drau

Rosen-, Jaun- und Gailtal sind jene Bereiche im zweisprachigen Gebiet in Kärnten, die in einem bekannten Lied besungen werden und als eine Art Hymne der Kärntner Slowenen gelten. Es ist das ein Landstrich, in dem Slowenisch bis in das 20. Jahrhundert dominiert hat und auch Präsenz und Aktivität der Kärntner SlowenInnen widerspiegelt. Dies gilt besonders für die Tallandschaft zwischen den Orten St. Jakob und Ferlach, an beiden Ufern der Drau, die auch heute noch kulturelle und politische Aktivitäteten nachhaltig sichtbar machen. In einer vom Slowenischen Institut in Wien vorbereiteten Dokumentation werden vier Persönlichkeiten, die für die politische, gesellschaftliche und kulturelle Gleichberechtigung – vor allem in der 1. Hälfte des 20. Jhdts – gekämpft haben, vorgestellt: Janko Ogris, Janko Oitzl, Florijan Lapusch und Blaž Reichmann.(Slowenisch)
Link youtubeMaria Theresia

Den Beitrag über die Kaisierin Maria Theresia von Mojca Gätz, einer in Ljubljana/Laibach geborenen Slowenin, die schon viele Jahrzehnte als Stadtführerin in Wien lebt, publizieren wir aus Anlass des 240. Jahrestages des Toleranzpatentes durch Kaiser Josef II, im Oktober 1781. Damit möchten wir auf die Bestrebungen des Sohnes von Maria Theresia zur freien Religionausübung auch im heutigen Staatsgebiet von Slowenien und Österreich hinweisen. Aktuell sind aber auch zwei wesentliche Innovationen von Maria Theresia interessant: Einführung des verpflichtenden Grundschulbesuchs und der Schutzimpfung gegen Pocken.
Link youtubePest&Pandemie

Stefan Pollatschek erzählt in seinem Roman „Pest“ die dramatische Geschichte eines jungen Wiener Arztes, Müller, der 1898 nach einer Forschungsreise nach Indien den Ausbruch einer Epidemie, die durch ein mitgebrachtes Virus ausgelöst wurde, verhindert. Im Mittelpunkt stehen das Alte AKH, der Narrenturm, das Kaiser Franz Josef Spital und die Gesellschaft um die Jahrhundertwende. Die politischen Zustände und der grassierende Antisemitismus rund um den Bürgermeister Lueger spielen dabei eine entscheidende Rolle. Alexander Emanuely erzählt fessselnd; Sandra Hinterlechner sorgt für begleitende Fotos.
Link youtube
Für Alt und Jung.
Link youtube
Unsere neuen Themen:
Slowenistik in Österreich:

Große Besorgnis und Betroffenheit herrscht in den Kollegien und StudentInnenvertretungen! Nach der vor Kurzem gestarteten Unterschriftenaktion zum Thema Slawistik und Slowenistik an der Alepn-Adria Klagenfurt kritisiert die Ao Professorin an der Universität Wien Elizabeta Jenko die Situaion in Wien: Auch hier fehlen Perspektiven und Absicherung der Slowenistik in Wien.
Slowenistik in Österreich: Quo vadis?Slowenien und Österreich in der EU

Round table:

Slowenien und Österreich im gemeinsamen Europa - 30 Jahre Republik Slowenien
Slowenischer Kulturfeiertag diesmal virtuell

Link: Kulturfeiertag (youtube)
Herbstsaisonbeginn: „Auf den Spuren der Stadt Klagenfurt“


100 Jahre Volksabstimmung:
!Dia_log? mit Medienvielfalt

Im dritten, abschließenden Teil spricht Valentin über die Situation im Jahre 1972, als es im Zuge des systematisch organisierten Ortstafelsturmes zu einer aufgeheizten politischen Entwicklung kam.
Diese erste Online-Produktion ist auch unter https://youtu.be/C524sbnumw8 zu sehen.
75 Jahre Befreiung und Wiedererrichtung Österreichs

Tribute to Boris Podrecca: Ehrenmitglied

Eindrucksvolles Fest zum Kulturfeiertag

Ende des 1. Weltkrieges und die Folgen

Europapolitik im Slowenischen Institut


Angelika Mlinar
Als Zeichen europäischer Gesinnung und Anerkennung der slowenischen Volksgruppe ist die Wahl von Angelika Mlinar zur Ministerin für Kohäsion der Republik Slowenien zu werten.
Herbstausflug und Besuch des Stammhauses der Familie Liechtenstien.

Wien ist auch heute noch symbolischer Mittelpunkt des ehemaligen zerfallenden Habsburgerreiches,

Hotspot Unteres Rosental: Wolfgang Petritsch

Den muttersprachlichen Unterricht sichern!

Der Wiener Bürgermeister Ludwig empfängt den Bgm. von Bad Eisenkappel Franc.J. Smrtnik

(Foto):Bgm. Ludwig, Bgm. Smrtnik, seine Gattin Regina in Begleitung von Vertretern des Institutes L. Karničar und H. Seher.
Slowenisch als Muttersprache auch in Wien

2018 ist auch für die österreichischen SlowenInnen ein wichtiges Gedenkjahr.

Erfolgreiches Symposion in der Urania

Ivan Cankar im neuen Haus der Barmherzigkeit


Unsere Veranstaltungen und Service online:
Termine/Veranstaltungen:
Programm siehe akt. Info „Newsletter“-
28.1., 18.00
Valentin Inzko: Slovenci na Koroškem, danes....
1010 Dunaj, Hanuschg. 3/dv.2 (IÖK) -
31.1., 16.30
Begegnung mit Meina Schellander
Galerie Crone
1010 Wien, Getreidemarkt 14
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Materialien:
(Präsentationen und Vorträge)- Große Literatur in Velden
- Slowenistik in Österreich: Quo vadis?
- Tanja Prušnik: Lange habe wir gewartet..
- Drobesch: Wanderung durch Klagenfurt`s Geschichte
- Satire 10. Oktober
Wir empfehlen:
Youtube (videostream)
- Valentin: Ortstafelsturm 1972
- RožRoad Movie
- Pollatschek: Pest
- Renate Rogi-Kohlenprath im Gespräch mit Sibyl Urbancic
- Slowenien und Österreich im gemeinsamen Europa - 30 Jahre Republik Slowenien
- Literatur im Wandel
- Kunst und Nachbarschaftsdialog / "30 Jahre"
- Gämsen auf der Lawine (sl)
- Janko Oitzl: Erinnerungen
- doma/daheim-Dunaj/Wien
- Bruckmüller: 1920 Volksabstimmung: Hintergründe
- Sonne und Meer
- Lev Detela liest aus seinem aktuellen Werk
- Slowenischer Kulturfeiertag
- M. Rauchensteiner:
1945 in Kärnten - 100 Jahre Volksabstimmung
(Veranstaltung 20. 10.2020) - Valentin:
Volksabstimmungsfeiern 1920 - 1970 - Valentin:
Politik in Kärnten 1945 – 1970 - Olip:
Sine legibus (online 20.12.20 – 19.1.21)
Wir empfehlen:
Reise und Architektur
9.10.2023 - 12.10.2023Slowenien – Auf den Spuren des Architekten Jože Plečnik
Joze Plečnik in Slowenien und Laibach
Joze Plečnik (PDF)

Tagesexkursion:
TREBIČ / Trebitsch
Trebič ist von zwei herausragenden Sehenswürdigkeiten geprägt:Der Basilika des hl. Prokop und der jüdischen Stadt mit Friedhof. Aufgrund ihrer Einzigartigkeit wurden beide zusammen in die Weltkulturerbe-Liste der UNESCO aufgenommen. Ein Benediktiner-kloster, das zu Beginn des 12. Jh.s im Dreieck der Königsstädte Brünn, Iglau und Znaim gegründet wurde, ist die Keimzelle der Stadt.
Sonntag, 26. Sept. 2021
Anmeldung: ab 15.8.2021
Schloss Wilfersdorf, Herrnbaumgarten und „Nonseum“ Sonntag 15.9.2019, 8.00 – 21 Uhr
Einladung zum Herbstausflug des Slowenischen Institutes in Wien zum Liechtenstein-Schloss Wilfersdorf aus dem 17. Jhdt., bekannt als die Brücke zu den mährischen Liechtensteinschlössern Valtice und Lednice mit dem einzigen Liechtensteinmuseum (beeindruckende Familiengeschichte).
Besuch des „verruckten“ (nicht verrückten) Dorfes Herrnbaumgarten mit dem einzigartigen Nonseum, ein einzigartiges Museum mit über 400 genialen Erfindungen, „die wir auch nicht brauchen“
Fahrtkosten ca. 50 Euro
Voranmeldung: office@si-dunaj.at

Schöne Exkursion zu den Liechtenstein-Schlössern!
Lednice (Eisgrub) wurde im 13. Jh. Errichtet, seither mehrfach umgestaltet und im 19. Jh im neugotischen Tudorstil wieder aufgebaut. Schloss, Inneneinrichtung, Palmenhaus, landw. Museum sind von großer Bedeutung und werden durch den herrlichen Naturpark mit Lustschlösschen, Minarett, Blumenbeeten und Denkmälern eingerahmt.
Valtice (Feldsberg) wird vom mächtigen Barockschloss der Fürsten Liechtenstein beherrscht, das lange Zeit Sitz des jeweiligen Familienoberhauptes (heute in Vaduz, Liechtenstein) war. Sehenswerte Pfarrkirche u.a. Gemälde PP Rubens zugeschrieben.