
Nika Sommeregger präsentierte ein hervorragendes Programm mit Beispielen slowenischer Literatur und einem „Kochkurse“ mit köstlichen Beispielen für die vegane Küche.

Mit einer Führung durch die Dokumentation über die Serie von Anschlägen gegen Minderheiten in Österreich in den 1990er Jahren wurde in Kooperation mit der Initiative Minderheiten Zeitgeschichte präsentiert.

Das Slowenische Institut hat immer wieder Persönlichkeiten mit Themen über die Europäische Union zu Gast. Diesmal lud Stefan Vospernik den ehemaligen slowenischen Regierungschef Miro Cerar zu einem interessanten Abend.

Erwin Köstler zählt zu den tragenden Säulen in der Programmgestaltung mit Schwerpunkt Literatur und Literaturwissenschaft. Mit seiner hohen fachlichen Kompetenz beeindruckt er immer wieder sein Publikum – auch online.

Die Präsidentin des Künstlerhauses führte durch die gepräsentative und umfangreiche Schau „Wenn die Geste zum Ereignis wird“, eine Veranstaltung im Nachbarschaftsdialog Österreich – Slowenien

Slowenischer Kulturfeiertag
Der traditionelle Kulturfeiertag der Slowenen – am 8. Februar – wurde in Wien trotz Einschränkungen wegen der Coronapandemie nachhaltig und würdig begangen: Im Rahmen der im Künstlerhaus stattfindenden Ausstellung Slowenien – Österreich lud die Präsidentin des Künstlerhauses Tanja Prušnik zu einer kleinen Feierstunde ein

Das Slowenische Institut versucht – gemeinsam mit vielen anderen kritischen Menschen – das Ergebnis der Kärntner Volksabstimmung sachlich zu diskutieren und entsprechend zu interpretieren. Ein Thema, das auch 2021 aktuell bleibt.

Der Partisanenkampf in Kärnten war ein wesentlicher Beitrag zur Befreiung Österreichs und Wiedererrichtung der Demokratie 1945. Die Enkelin von Karel Prušnik vermittelte mit der Lesung aus der Dokumentation ihres Großvaters eindrucksvolle Szenen . Musikalische Gestaltung: Peter Seher

Tribute to Podrecca
Das Fest für Boris Podrecca im Künstlerhaus wurde vom Slow. Institut initiert und von namhaften Persönlichkeiten gestaltet: Botschafterin K. Škrilec, Präsidentin T. Prušnik, Vorsitzender H. Seher und den beiden Instrumentalistinnen Sara und Maja Gregorič

Sele
Über den entschlossenen und dramatischen Widerstand gegen das NS-Regime im Gemeindegebiet von Zell-Pfarre sprach die Historikerin Brigitte Entner, die von Anton Čertov, der aus Zell stammt, vorgestellt wurde.

Bodental
Zum Auftakt des Arbeitsjahres 2020 stellte die Ethnologin Herta Maurer Lausegger in einem spannenden Vortrag ihre Heimatregion Bodental und Windisch Bleiberg vor. Ein überzeugender historischer, gesellschaftspolitischer und landschaftlicher Einblick.

Domej
Der Kärntner Historiker und Pädagoge Theodor Domej begeisterte die zahlreichen ZuhörerInnen mit einer faktenbezogenen und aufschlussreichen Darstellung der Situation in den Jahren 1918 – 20 in Kärnten. Das akute Interesse bekundeten auch die intensiven Diskussionsbeiträge.

Kult. Praznik
Großes Interesse an slowenischer Sprache und Literatur stehen traditionell am Programm aus Anlass des Slowenischen Kulturfeiertages am 8. Februar. Einen großartigen Empfang gab es am 11.2.2020 auch für die Festvortragende Verhnjak-Pikalo aus Kärnten.

Triest-Trst-Trieste wurde zu einem Topevent im zu Ende gehenden Jahr 2019. Im überfüllten Vortragssaal am IÖK wurden in interessanten Beiträgen historische, sprachliche und aktuelle Themen vorgestellt.

In der Serie Hotspot stand auch das KZ Loibl im Mittelpunkt eines sehr informativen Beitrages, der von Peter Gstettner gehalten wurde. Gstettner ist auch für sein nachhaltiges Engagement für die Gleichberechtigung der Kärntner Slowenen bekannt.

„Jedermann weiß, dass Kunst – vor allem moderne Kunst – nur schwierig zu verstehen ist, nicht aber, wenn die Führung perfekt zweisprachig und fachlich exzellent ist!“ Die Führung durch die Retrospektive der Kärntnerin Maria Lassnig in der Albertina mit Mirjam Prochaska war großartig.

„Kärnten 1976 – Jahr der Volkszählung besonderer Art“ heißt das Filmprojekt von Milena Olip, mit welchem der sog. Wahlurnenraub als Protest in der Gemeinde Zell Pfarre dokumentiert wird.

Der Spitzendiplomat und Rosentaler Wolfgang Petritsch eröffnete in einem Gespräch mit Stefan Vospernik die Veranstaltungsserie:“ Hotspot“ Das untere Rosental – Ferlach Umgebung.

Hervorragende Stimmung und allgemeine Zufriedenheit waren am Festabend spürbar, der dem 90. Geburtstag von Frau Ingeborg Neipp und dem 80. Geburtstag von Lev Detela gewidmet war.

Zu einem traditionellen Herbstereignis zählen die Herbstausflüge des Slowenischen Institutes. Am 15.9.2019 bestiegen zahlreiche Reiselustige den Bus, der sie zu einer Reise zum Schloss Wilfersdorf und der Besichtigung des Liechtensteinmuseums brachte. Geschichte, Natur und Wein – pur!

Slowenen und die Burgenland-Kroaten haben vielfach gleiche Zielsetzungen und versuchen auch, diese in gemeinsamer Zusammenarbeit zu erreichen. Das traditionelle Straßenfest des Kroatischen Zentrums im 4. Bezirk besuchten auch viele Slowenen. Diesmal war das Instrumentalduo S. und M. Gregorič mit dabei.

Eine außergewöhnliche Veranstaltung fand in Zusammenarbeit mit der Litauischen Botschaft in Wien statt. „ 1000 Jahre gemeinsame Litauisch-Österreichische Geschichte“ ist ein weiterer Beitrag zur Stärkung der Europäischen Identität, die großen Anklang fand.

Im Rahmen einer Präsentation stellte sich der bekannte Wiener zweisprachige Essayist und Übersetzer Lev Detela mit dem 40. Jahrgang seiner Literaturzeitschrift „LOG“ vor, begleitet von seinen Kolleginnen und Kollegen, darunter Mojca Gätz und Herbert Kuhner.

Großen Bahnhof gab es für die Bürgermeister Ludwig und Smrtnik; ein gelungenes politisches Gipfeltreffen in Wien

Anläßlich des 100. Todetages des großen slowenische Schriftstellers Ivan Cankar lud am 11.12.2018 das Slowenische Institut zu einer vielbeachteten Gedenkveranstaltung in die „10er Marie“ ein.

Auch heuer lud das Slowenische Institut zu einer feierlichen Akademie anlässlich des Slowenischen Kulturfeiertages am 30. Jan. ein. Großes Interesse herrschte am musikalisch-literarischen Abend mit Cvetka Lipuš und den Schwestern S. und M. Gregorič.

Gern gesehener Vortragender ist Josef Wallner, der immer wieder mit spannenden Beiträgen ausgewählte Landschaften Sloweniens vorstellt; diesmal stand im Mittelpunkt die Grafschaft Krain mit einem kunsthistorischen Exkurs seines Kollegen….

Am 19. März lud das slowenische Institut zu einem angenehmen Kärntner literarisch-musikalischen Abend ein, der von Stanko Wakounig, Nika Sommeregger und den Instrumentalistinnen Mira und Sarah Gregorič gestaltet wurde. Der pensionierte Pädagoge und Schriftsteller Wakounig sprach sehr anregend über die Zeit in seiner Jugend und seinem Berufsleben in Kärnten, im besonderen in seinem Heimatdorf Müllnern/Jauntal.

Die enge Verbindung Wiens mit den Kärntner Slowenen kommt insbesondere in den alljährlichen Präsentationen der Verlagsarbeit des Slowenischen Kulturverbandes aus Klagenfurt zum Ausdruck. Diesmal standen im Mittelpunkt der Band „Insel der Erinnerung“ von Andrej Mohar und eine Spiel- und Liederstunde für die Kleinen mit Simona Rovšek.

Historische Zäsuren heißt die Veranstaltungsreihe, in welcher der Film „3.11.1918“ nach einem Roman von F.Th. Csokor vorgeführt wurde. Lev Detela vermittelte dem interessierten Publikum eingangs eine Übersicht zum Werk des österr. Schriftstellers Csokor.

Der anerkannte Militärhistoriker Manfried Rauchensteiner – ein Kärntner – setzte sich im Rahmen der Veranstaltung „Der Zusammenbruch des großen Habsburger Reiches“ grundsätzliche und kritisch mit dem Ende des 1. Weltkrieges auseinander, dessen Folgen auch für die Slowenen schicksalshaft waren.

Eine weitere Veranstaltung in der Reihe „Historische Zäsuren“ war der Ausstellung „1848 - Die vergessene Revolution“ im Niederösterr. Landhaus gewidmet, in deren Mittelpunkt der Kampf um die Grund- und Freiheitsrechte in Österreich stand. Viele geschichtsinteressierte Mitglieder folgten der Einladung des Slow. Institutes in Wien.

Einen ausgezeichneten Überblick über die Entwicklung der Österr.- Slowenischen Grenze, beginnend mit der Friedenskonferenz 1918 St. Germain bis zur endgültigen Anerkennung durch die Republik Slowenien 1992 vermittelten Heinz König, langjähriger Mitarbeiter der Grenzkommission und Moderatorin Eva Hüttl-Hubert.

Den Abschluss des Veranstaltungsprogramms für das 1. Halbjahr bildete ein Abend über Vinkoi Poljanec – Pfarrer, Politiker und Kulturaktivist – aus St. Kanzian/Klopeinersee. Die beeindruckende Biographie, Poljanec starb wenige Monate nach dem Einmarsch Hitlers, wurde von der aus Kärnten stammenden Univ. Professorin Marija Wakounig präsentiert.

Die Botschaft der Republik Slowenien lud zur Eröffnung der Dokumentation „25 Jahre Slowenien als Nachfolgestaat Jugoslawiens“ ein. Im Rahmen einer angeregten Diskussion mit dem Botschafter Wolfgang Petritsch konnte der Präsident des Slow. Institutes H. Seher auch die völkerrechtlich relevante Frage im Zusammenhang mit dem Österr. Staatsvertrag besprechen.

Dem international renommierten Maler Zoran Mušič ist eine großartige Werkschau dieses slowenischen Künstlers im Leopold Museum gewidmet. Die Mušič-Expertin Lenida Nemec führte durch die Ausstellung, zu der das Slowenische Institut eingeladen hatte. Tanja Prušnik, der Kurator Ivan Ristic und die Historikerin M. Orožen sorgten für zusätzliche prominente Information über den Künstler.

Die Grand dame der slowenischen Historikergilde, Univ .Prof. Martina Orožen überzeugte mit einem spannenden und interessanten Abend über die „Christianisierung Karantaniens und Pannoniens“, die einen wesentlichen Beitrag zur geistigen und kulturellen Entwicklung auch der Slowenen darstellt.

2017 feierte das Slowenische Gymnasium in Klagenfurt sein 60-jähriges Bestandsjubiläum. Aus diesem Anlass fand im März 2018 eine Rückschau auf das 40-jährige pädagogische Wirken der verdienten Professoren Mag.a Marica Malle und Mag.a Stefan Pinter statt, die auch von vielen - jetzt in Wien lebenden Absolventen – gewürdigt wurden.

Aus Anlass der 80. Wiederkehr des „Anschlusses“ am 12.3.1938 fand im Dokumentationsarchiv eine Veranstaltung mit hochkarätigen Experten statt:
Dr. G. Baumgartner, Mag.a.B. Entner, Mag. M. Krist

Aus Anlass des Internationalen Weltfrauentages am 8.3. gestaltet zwei Schwestern, Sara und Tanja Rogaunig einen interessanten Abend, der deren Großmutter „Pepca“ gewidmet war.

Großes Gipfeltreffen am Slowenischen Kulturfeiertag am 30. Jänner: Die Botschafterin Sloweniens Ksenija Skrilec, die Leiterin des slowenischen Kulturinformationszentrums Barbara Koželj-Podlogar und der Laudator und Verleger Lojze Wieser

Die enge Verbindung vieler Wiener mit Kärnten verpflichtet das Slowenische Institut dazu, Kultur und Literatur aus Kärnten als eine Konstante anzubieten. Eine Präsentation des Slowenischen Kulturverbandes aus Klagenfurt mit Ivana Kampusch und Irena Destovnik.

Als zweite Veranstaltung in der Reihe „Hot spot“ – Mein Gailtal -moderierte Hanca Buch einen interessanten Abend mit Gita Zwitter und Urban Popotnig, beide echte Gailtaler.

Zu den grenzüberschreitenden Aktivitäten des Slow. Institutes zählt vor allem die Verbindung zu den außerhalb Sloweniens lebenden Landsleuten. Im Dez. war eine Delegation mit einem Kammerchor aus dem Porabje, im Gebiete des ungarischen Steinamanger/Monošter zu Gast im Kroatischen Zentrum.

Florjan Lipuš zählt zu den prominentesten slowenischen Schriftstellern in Kärnten. Zu seinem 80. Geburtstag las er auf Einladung des SInD und KSSSD in den Räumen des Klubs slow. StudentInnen in Wien.

Über die Geschichte der Arbeiterbewegung und die Sozialdemokratie in Slowenien referierte Univ. Prof. Franc Rozman in einer Veranstaltung gemeinsam mit dem Institut für Österreichkunde.

In einer Kooperation mit dem Künstlerhaus und dem BKA lud das Institut zu einer Präsentation des Bandes „Gämsen auf der Lawine“, einer Lesung und zur Austellungs- eröffnung der Künstlerin T. Prušnik ein

Buchvorstellung durch die Glasbena matica/ Musikakademie in Triest zum Thema“ Kunst und gesellschaftliche Strö- mungen im slowenisch- italienischen Grenzraum in der 2. Hälfte des 19. Jhdts.

Der Kärntner Ferdinand Skuk gestaltete zum 10. Oktober eine Lesung aus seinen Romanen „Heimatverräter“ und „Der Heimat treu“. Das Publikum berichtete über eigene Erlebnisse und Erfah-rungen aus der NS- bzw. Nachkriegszeit.

Verleger und Publizist Lojze Wieser gestaltete einen anregenden Abend über den Karst, in dem er seine für den ORF produzierte Doku vorstellte. Echter Karster prosciutto und Teran wurden serviert.

Das Slowenische Institut in Wien lud anlässlich seiner Retrospektive im Künstlerhaus zu einer Hommage für den Kärntner Künstler Valentin Oman ein.

Zum 180. Geburtstag von J. Stritar wurde auf dem Gang des Piaristengymnasiums eine Genktafel enthüllt.

In einem Schulprojekt beschäftigten sich Schülerinnen der Oberstufe des Piaristengymnasiums mit Leben und Werk von J. Stritar.

Expertin Irena Samide, hielt einen fesselnden Vortrag über J.Stritar.

Expertin Irena Samide, im anschließenden Schülergespräch nach ihrem Vortrag über J.Stritar.

Auch der BV-Stv. Alexander Spritzen- dorfer hieß die Teil- nehmer und Besucher auf das herzlichste willkommen.

Prominente Teilnehmer der Festakademie v.l.n.r.: R. Vospernik, V. Rajsp, I. Samide und W. Stritar.

Die Festrede zum Thema „Ein Wort zum Wort in der Fremde“ hielt der Fachinspektor für Slowenisch an Schulen in Kärnten Dr. Miha Vrbinc.

Für die musikalisch- instrumentale Umrah- mung des Slowenischen Kulturfeiertages am 31. Jänner sorgten die Schwestern Sara und Mira Gregorič.

Zum Abschluss der Festveranstaltung bedankte sich der Vorsitzende Herbert Seher beim Chor der Slowenischen Initiative und dessen Chorleiterin Ajda Hribar.

Anlässlich der Veranstaltung zum Internationalen Frauentag diskutierten Wienerinnen zum Thema Leben und Wohnen in Wien.

Das zahlreich erschienene Publikum verfolgte interessiert den Vortrag des Plečnik-Experten, Damjan Prelovšek.

Kultur & soziales Engagement war Thema einer gemeinsamen Veranstaltung Künstlerhaus / Slowenisches Institut in Wien / T. Prušnik: Miha Krištof präsentierte Srečko Kosovel.

Univ. Prof. M. Jesenšek sprach über die Veranke- rung des Slowenischen an den Hochschulen in Slowenien: Jesenšek mit dem Team des Slow. Institutes.

Eine sehr interessante Diskussion über den Art. 7 und dessen Interpretation mit Marjan Sturm und Stefan Pauer (Moderation Jana Trap).

Die politische Situation in der slowenischen Untersteiermark 1860 – 1918 stand im Mittelpunkt einer Buchpräsentation von E. Bruckmüller und M. Wakounig.

Ein besonderer Abend war dem bekannten Politiker, Publizisten und Pädagogen Reginald Vospernik anlässlich seines 80. Geburtstages gewidmet. Laudator war P. Tyran.

In einem zweitägigen Seminar diskutierten Slowenen, Kroaten und Ungarn über die Aspekte der Mehr-/Zweisprachigkeit in Wien

Rudi Perko war ein anerkannter Architekt des „Roten Wiens“. Das Slowenische Institut lud zu einem Abend über das Leben und Werk des jetzt wenig bekannten Experten mit slowenischen Wurzeln.