Slowenische Lyrik – dreisprachig: Die hervorragende Edition erhalten Sie in Buchhandlungn oder Online.

Sängerfest

Der Chef des Männerchores der Kärntner in Wien, Robert Sattler, freut sich gemeinsam mit Stefan Vospernik vom Slowenischen Institut über einen erfolgreichen Liederabend mit dem Oktett Suha-Neuhaus aus Kärnten

Mira Stadler

Mira Stadler, Klagenfurterin mit Regieerfahrung am Burgtheater, stand im Mitteilpunkt eines Besuches des von ihr meisterhaft gestalteten Stückes „Karpathenflecken“, zu der das Slowenische Institut eingeladen hatte. Im Anschluss gab es noch ein Gespräch mit den sichtlich begeisterten BesucherInnen..

Katja Gasser

Die Leipziger Buchmesse zählt zu den größten Veranstaltungen der Welt in der Literaturbranche. Österreich war Gastland und stand im Mittelpunkt von zahlreichen Veranstaltungen. Katja Gasser, ORF Literaturlady mit Wurzeln im Kärntner Rosental, war für die glanzvolle Präsentation Österreichs verantwortlich.

Anton Korošec

Der anerkannte Historiker Andrej Rahten, ehemaliger Botschafter der Republik Slowenien in Wien, stellte gemeinsam mit seinem Kollegen Feliks J. Bister im Slowenischen Institut eine bahnbrechende Biografie über den slowenischen Politiker im Reichsrat, Anton Korošec vor.

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Die slowenische Historikerin Anja Dular stellte im Slowenischen Institut ein berührendes Buch, Briefe aus London 1943, vor. Ihre Nichte, Lidija Zwitter Matthews, verfasste in den Jahren 1939 – 1945 in Form eines Tagebuches Erlebnisse, Eindrücke und Berichte über ihr Leben in London während des 2. Weltkrieges.

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Lena Kolter, eine begeisterte Musikerin und Allroundkünstlerin feiert schon seit einiger Zeit beindruckende Erfolge als Violinistin und Leiterin des Noreia Stringquatetts. Wir freuen uns schon auf ein weiteres Konzert!

2022 war das Jahr des Josef Plečnik, ein international anerkannter Architekt und Schüler von Otto Wagner. Boris Podrecca - er gilt als großer zeitgenössischer Architekt – führte eine große Schar von Besuchern durch das Zacherl Haus auf der Brandstätte im 1. Bezirk und stellte Leben und Werk von Plečnik in den Mittelpunkt seiner fachkundigen Erklärungen.

Zum Gedenken an Boris Pahor, dem Triestiner slowenischen Zeitzeugen und Schriftsteller. Mitte 2022 verlor die slowenische Gemeinschaft, die in den Regionen Triest und Nova Gorica lebt, einen bedeutenden Zeitzeugen. Boris Pahor, einer der großen europäischen Persönlichkeiten im Kampf für Gerechtigkeit und Humanität, stand in einer vielbeachteten Lesung und Würdigung, die von der Menschenrechtskämpferin Alenka Puhar, dem Essayisten Lev Detela und dem Historiker Feliks Bister gestaltet wurde.

Florjan Lipuš, anerkannter Schriftsteller und unermüdlicher Verteidiger der slowenischen Sprache wurde zum Ehrendoktor der Universität Klagenfurt ernannt und mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes Kärnten ausgezeichnet. Wir gratulieren!

Univ. Prof.in Katja Sturm-Schnabl wurde von der Universität Wien zur Ehrensenatorin ernannt. Ihr wurde auch das Große Ehrenzeichen des Landes Kärnten verliehen. Gratulation!

Erinnert an die Deportation slowenischer Familien 1942 in Eisenkappel
Uhr ohne Zeiger als Warnung und zeitlose Erinnerung
(Novice)

Foto: Tanja Prušnik

Die Präsidentin des Künstlerhauses in Wien, Tanja Prušnik, anerkannte Künstlerin und Kulturschaffende ist 50. Der Jubilantin wünschen wir bei dieser Gelegenheit auch weiterhin viel Gesundheit und Erfolg!

Aleksander Geržina
PID/Christian Jobst

Mit 1. Juli trat Aleksander Geržina seinen Dienst als Botschafter der Republik Slowenien in Wien an. Wir begrüßen ihn sehr herzlich und wünschen ihm erfolgreiche Tätigkeit als Diplomat.

Portrait Lojze Dolinar

„Hotspot“ Klagenfurt steht im Mittelpunkt unseres Jahresprogramms. Dazu passt die historisch politische Entscheidung, den Kärntner Slowenen Lojze Dolinar zum Vizebürgermeister der Landeshauptstadt zu wählen: Wir gratulieren!
Interview Kleine Zeitung

Portrait Pavel Zdvoc

Der Kärntner Landsmann Dr. Pavle Zdovc – langjähriges Mitglied und Unterstützer des Slowenischen Institutes – erhielt das Trubar-Ehrenzeichen der National – und Universitätsbibliothek in Ljubljana / Laibach 2020 für seinen entscheidenden Beitrag zur konstanten Entwicklung der Slowenistik an der Universität Wien im zwanzigsten Jahrhundert. Wir gratulieren!

Portrait Drago Jančar

Drago Jančar, einer der bekanntesten slowenischen Schriftsteller erhielt aus den Händen vom Bundespräsident Vd Bellen den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur!

Foto: Peter Handke

Größte Anerkennung für Peter Handke! Den Nobel-Literaturpreis für 2019 erhielt Peter Handke, dem wir auch für sein Engagement für Kärnten und die Slowenen herzlichst danken

Foto: Martin Kušej

Mit 1. September 2019 hat Martin Kušej die Intendanz des Burgtheaters in Wien angetreten. Slowenisch- und deutschsprachige KärntnerInnen gratulieren zu dieser ehrenvollen Berufung eines Landsmannes!

Foto: Tanja Prušnik

Tanja Prušnik wurde im Herbst vorigen Jahres zur Präsidentin des Wiener Künstlerhauses gewählt. Das Slowenische Institut in Wien gratuliert zu dieser Auszeichnung und freut sich über weitere Kooperationen.

Festansprache Kulturfeiertag

Foto: Olga Voglauer

Mit der Ludmannsdorferin Olga Voglauer sind die Kärntner Slowenen auch im neugewählten Parlament vertreten. Wir wünschen viel Erfolg und freuen uns über eine Veranstaltung mit der engagierten Grünpolitikerin.

Dem Kärntner und großem Schriftsteller Florjan Lipuš wurde in Wien der Große Österreichische Staatspreis verliehen. Das Slowenische Institut gratuliert herzlichst!

Strahlender Sonnenschein und interessante Sehenswürdigkeiten begeisterten die TeilnehmerInnen an der Schlösserfahrt in die Tschechische Republik.

Das Slowenische Institut in Wien im Parlament

Das Herbstprogramm des Slowenischen Institutes in Wien wurde mit einem Abend unter dem Titel „Wer war Rudolf Perco? – Vom Roten Wien bis zur NS-Melagomanie“ eröffnet, an dem der Mensch und das Wirken des österreichischen Architekten mit slowenisch-italienischen Wurzeln diskutiert wurde. Bereits einige Tage darauf, am 19.9. erfolgte im Parlament der wissenschaftlich-prominente Auftakt mit einer Buchpräsentation des anerkannten Experten und Kärntners, Univ. Prof. Walter Lukan über „Die Habsburger-Monarchie und die Slowenen im 1. Weltkrieg“, die u.a. auch vom Zeithistoriker Arnold Suppan und dem Professor für Sozialgeschichte, Ernst Bruckmüller gestaltet wurde.

Unter dem Motto „Koordinate Triest – Wien“ wurde in einer Veranstaltungsreihe auf historische, politische aber auch künstlerische Entwicklungen und Auswirkungen in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts Bezug genommen. Neben dem erwähnten Rudolf Perco steht an besonderer Stelle der Architekt der Wiener Urania, Max Fabiani, dem unter dem Titel „Max Fabiani und das Fin de Siècle“ eine Abendveranstaltung und die Enthüllung einer Gedenktafel gewidmet wurde. Die Wiener Klassik, Schönberg und Triest bilden ebenso einen Themenakzent wie die Präsentationen über den Karst und das Görzer Umland. Kärnten wird u.a. mit dem großen Kärntner Schriftsteller Florian Lipuš und einem Schwerpunkt zum Gailtal vertreten sein. Äußerst spannende Beiträge gestalteten die Kärntner Experten Manfried Rauchensteiner und Feliks J. Bister über die 12. Isonzoschlacht bzw. zum 100. Jahrestag der Maideklaration 1917.

Gedenktafel für Primus Trubar.

Der slowenische protestantische Verein Primus Trubar (Slovensko protestantsko drušvo Primož Trubar) hat sich zur Aufgabe gemacht, das Erbe der slowenische Reformation des 16. Jahrhunderts zu wahren und zu aktualisieren. Aus diesem Grund schlossen wir uns gerne der Initiative an, dass man gerade im Rahmen der Feierlichkeiten zum 500-jährigne Reformationsjubiläum hier in Schwäbsich Hall eine Gedenktafel errichtet; nach den neuesten historischen Forschungen wurden an diesem Ort im Jahr 1550 die ersten zwei slowenischen Bücher gedruckt. Wir möchten hiermit die Dankbarkeit denjenigen gegenüber zum Ausdruck bringen, die sich in diesem Zusammenhang als verdienstvoll erwiesen haben: der slowenische Reformator Primus Truber, die Autoren, an die er sich anlehnte – nicht zuletzt Johannes Brenz – aber auch die Drucker, welche in unsicheren Zeiten es wagten, die lutherischen Bücher zu drucken.
Das Slowenische Institut in Wien unterstützt
proeuropäische Kandidatinnen und Kandidaten
EU Wahl 2024

Themenschwerpunkt 2024, (IÖK):
Städtenetzwerk: Wien/Dunaj – Prag/Praha – Pressburg/Bratislava – Graz/Gradec – Novi sad/Hot spot: Gailtal, Kanaltal; Leben und Arbeiten in Metropolen/ Europa – EU; Anton Janša; Aktuelle Literatur, Anthologie; Wiener Dialoge

40 Jahre Wiener Volksgruppen

Ende November feierten die in Wien beheimateten Volksgruppen, Slowenen, Slowaken, Ungarn, Bgld.-Kroaten, Tschechen und Roma das 40jährige Bestehen der Arbeitsgemeinschaft für die Förderung und den Schutz der Wiener Volksgruppen. Mit einem Festprogramm, das von den Kultur- und Folkloregruppen gestaltet wurde, wurde gleichzeitig daran erinnert, dass auch Wien eine besondere historische und gesetzliche Verantwortung für alle hier lebenden Menschen hat. Die slowakische Folkloregruppe zeigte sehr eindrucksvoll Beispiele aus ihrer Gesangs- und Musikkultur.
Volksgruppen in Wien: Aktueller Situationsbericht (PDF)

In memoriam Josip Stritar

Der Schriftsteller und Kritiker, Josip Stritar ( 1836 - 1923) wohnte mit seiner Familie in der Währinger Vorstadt und war als Pädagoge, Familienmensch und Literat bekannt. Das Slowenische Institut lud anlässlich der 100. Wiederkehr seines Todes zu einem großartigen Gedenkabend mit Lev Detela, Reginald Vospernik und Stritar`s Urenkeln.

Prominente Diplomaten im Slowenischen Institut

Wolfgang Petritsch, Österreichischer Spitzendiplomat, der seine Karriere bereits als Sekretär von Bundeskanzler Bruno Kreisky begonnen hatte und Ernest Petric, international geschätzter Jurist und ehemaliger Botschafter Sloweniens in Wien zeichneten ein interessantes und vielschichtiges Bild aktueller Außenpolitik.
Exklusiv für Interessierte ist die Videoaufzeichnung mit Lesetext hier
©Gregoritsch


Archäologie in Kärnten

„Fokus Zeit und Raum“ hieß die dreiteilige Veranstaltungsserie des Slowenischen Institutes in Wien, die einer besonderen historischen Epoche gewidmet war: Archäologische Funde in der Gemeinde Schiefling – Kathreinkogel und St. Egyden – wurden unter Mitwirkung der Gemeinde Schiefling und des Kulturvereines „Edinost“ von ExpertInnen vorgestellt: Es herrschte großes Publikumsinteresse.


Slowenen und die Habsburger

Zu einem Gipfeltreffen prominenter Historiker kam es anlässlich der Vorstellung des Buches „Die Wahrnehmung der Habsburgdynastie durch die SlowenIinen“, das der ehemalige Botschafter Sloweniens in Wien Dr. Andrej Rahten, verfasst hat. In einem interessanten Gespräch mit den Historikerinnen Dr. Marija Wakounig und Dr. Tamara Griesser Pečer, wurde die wechselvolle Geschichte der Monarchie eingehend diskutiert. Im Mittelpunkt stand auch die Biografie von Dr. Otto Habsburg.


Kärntner Republik 1919

Unter dem Motto „Hotspot Velden/Vrba“ beschäftigte sich der Kärntner Historiker und Journalist Dr. Hellwig Valentin mit den Anschluss- und Austrittsbewegungen der österreichischen Bundesländer nach 1918/19. „Republik Kärnten“,“ Freistaat Tirol“ sowie die Abstimmung des Anschlusses von Vorarlberg an die Schweiz waren nur einige dieser Beispiele. Moderator war der Veldener Univ. Prof. Walter Lukan.


Gemeinde Velden unterstützt dreisprachige Lesung

Das Slowenische Institut in Wien hat die Promotion und die Unterstützung der Anthologie Slowenische Gegenwartslyrik zu einem Jahresschwerpunkt erklärt. Herausgebern Herbert Kuhner und Peter Kersche gelang mit Unterstützung des PENausrira ein epochales Werk, das die slowenische Lyrik aktuell und im neuen Licht zeigt: Gedichte von AutorInnen aus Slowenien, Kärnten und Friaul Julisch Venetien wurden sorgfältig ausgewählt in drei Sprachen präsentiert.


Oktett Neuhaus in Wien

Das weit über die Kärntner Grenzen bekannte und renommierte Oktett Neuhaus organsierte gemeinsam mit dem Männerchor der Kärntner in Wien ein großes Sängerfest in der Wiener Urania. Slowenisch- und deutschsprachige Sänger begeisterten mit einem Hitparade verdächtigenProgramm.


Ausstellung Kiki Kogelnik

Das Slowenische Institut stellt drei hervorragende Kärntner Künstlerinnen in den Mittelpunkt seines Programms: Ingeborg Bachmann, Christine Lavant und Kiki Kogelnik. Großes Interesse gab es an der Führung durch die Ausstellung von Kogelnik im Kunstforum


Minderheiten in Wien

In Wien leben eine ganze Reihe von Minderheiten und Volksgruppen. Tschechen, Slowaken, Slowenen, Roma und Ungarn trafen sich zu einem Symposium, in dem ihre aktuellen Probleme und Forderungen diskutiert wurden.


Parlament

Das Slowenische Institut in Wien ist Mittler und Vermittler. Gemeinsam mit dem Institut für Österreichkunde luden wir MitgliederInnnen und UnterstützerInnen zu einer Parlaments­besichtigung ein, das mit einer interessanten und informativen Gesprächsrunde mit der Grünen NRAbg. Olga Voglauer abgeschlossen haben. Ein Muss für jeden, der sich für Politik und Hintergründe interessiert.

Literatur und Musik mit 3 Generationen

„Anderland – druga dežela“ der Autorin Karin Prucha war die Basis für einen literarisch – musikalischen Abend mit zwei weiteren Künstlerinen: Ivana Kampuš, die eigene Beiträge und Übersetzungen präsentierte und die Violinistin Lena Kolter. Alle drei Künstlerinnen verbindet die Liebe zu Kärnten und ein kritisches historisches Bewusstsein.



Lili Novy

Hervorragende Präsentation der Schriftstellerin Lili Novy durch den Musiker Lado Jakša, Autorin Tatjana Gregoritsch am Institut für Slawistik Wien


Besuch im Parlament

Seit Jänner ist das renovierte Parlament eröffent. Auf Einladung des Slowensichen Institues hatte das interssierte Publikum Gelegenheit zur geführten Besichtigung und anschließenem Treffen mit der Abgeordneten Olga Voglauer.


Ein Fest zum Kulturfeiertag

Mit einer eindrucksvollen gemensamen Festsveranstaltung luden die Slowensiche Intitative, Klub slowenischer StudentInnen und das Slowenische Institut zum Slowenischen Kulturfeiertagein. Selbst-verständlich mit Lied, Instrumentalmusik, Ansprachen un einem köstlichen Buffet.
link Youtube (de)

Hanuschgasse 3 ist nicht nur die Adresse des Slowenischen Institutes in Wien sondern auch Sitz einer der größten Privatsammlungen in Österreich: Heidi Horten Collection. Das Slowenische Institut und das Institut für Österreichkunde luden zu einer Führung durch diese hochkarätige Kunstschau.

Akademska…HistorikerInnenfamilie aus Ljubljana-Laibach, Graz und Wien mit der Referentin Prof. D. Mihelič

Akademische Prominenz am Slowenischen Institut

Ein aktualisiertes historisches Thema, eine international anerkannte Expertin und prominente Gäste gaben der Veranstaltung am 10. Mai einen besonderen Rahmen: Prof. in Darja Mihelič sprach zum Thema: „Die populistische Stigmatisierung des Namens eines Karantaner Fürsten – Waljhunismus , eine neue Interpretation für den Begriff Kollaboration?“ Die slowenische Spitzenhistorikerin Darja Mihelič griff – ausgehend von der Dichtung „Die Taufe an der Savica“ des slowenischen Dichters France Prešern – das Thema der Christianisierung der Karantanen in der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts auf.

Rosentalwanderung mit historischem Hintergrund

Zum Abschluss der Veranstaltungsserie Hotspot Rosental wurde gemeinsam mit den Naturfreunden Währing zu einer interessanten Präsentation über das wanderbare Rosental eingeladen. Kurt Tisch und Herbert Seher konnten ein zahlreiches Publikum begrüßen, darunter viele WähringerInnen. Große Anerkennung gab es für den Wanderfreak aus Kärnten, Tatjana Gregoritsch, die Appetit auf noch mehr Kärnten vermitteln konnte. Vor allem aber für die gelungene Kombination von Natur, Kultur und historischen Hintergründen mit dem besonderen Hinweis auf die Deportation slowenischer Familien im April 1942.

Ein Lichtblick in Zeiten wie diesen: Auch heuer war der Slowenische Kulturfeiertag ein besonderes Erlebnis! Musik, Literatur und eine überzeugende Laudatio zum Anlass standen im Mittelpunkt eines feierlichen Abends im Operncafe. Verena Gotthardt, Andraž Jagodic, Tugbe Özyonar und Markus Bruckmüller waren hervorragende Akteure!

RožRoadMovie:
Auf den Spuren von 4 Persönlichkeiten an der Drau


Rosen-, Jaun- und Gailtal sind jene Bereiche im zweisprachigen Gebiet in Kärnten, die in einem bekannten Lied besungen werden und als eine Art Hymne der Kärntner Slowenen gelten. Es ist das ein Landstrich, in dem Slowenisch bis in das 20. Jahrhundert dominiert hat und auch Präsenz und Aktivität der Kärntner SlowenInnen widerspiegelt. Dies gilt besonders für die Tallandschaft zwischen den Orten St. Jakob und Ferlach, an beiden Ufern der Drau, die auch heute noch kulturelle und politische Aktivitäteten nachhaltig sichtbar machen. In einer vom Slowenischen Institut in Wien vorbereiteten Dokumentation werden vier Persönlichkeiten, die für die politische, gesellschaftliche und kulturelle Gleichberechtigung – vor allem in der 1. Hälfte des 20. Jhdts – gekämpft haben, vorgestellt: Janko Ogris, Janko Oitzl, Florijan Lapusch und Blaž Reichmann.(Slowenisch)

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Maria Theresia


Den Beitrag über die Kaisierin Maria Theresia von Mojca Gätz, einer in Ljubljana/Laibach geborenen Slowenin, die schon viele Jahrzehnte als Stadtführerin in Wien lebt, publizieren wir aus Anlass des 240. Jahrestages des Toleranzpatentes durch Kaiser Josef II, im Oktober 1781. Damit möchten wir auf die Bestrebungen des Sohnes von Maria Theresia zur freien Religionausübung auch im heutigen Staatsgebiet von Slowenien und Österreich hinweisen. Aktuell sind aber auch zwei wesentliche Innovationen von Maria Theresia interessant: Einführung des verpflichtenden Grundschulbesuchs und der Schutzimpfung gegen Pocken.

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Pest&Pandemie


Stefan Pollatschek erzählt in seinem Roman „Pest“ die dramatische Geschichte eines jungen Wiener Arztes, Müller, der 1898 nach einer Forschungsreise nach Indien den Ausbruch einer Epidemie, die durch ein mitgebrachtes Virus ausgelöst wurde, verhindert. Im Mittelpunkt stehen das Alte AKH, der Narrenturm, das Kaiser Franz Josef Spital und die Gesellschaft um die Jahrhundertwende. Die politischen Zustände und der grassierende Antisemitismus rund um den Bürgermeister Lueger spielen dabei eine entscheidende Rolle. Alexander Emanuely erzählt fessselnd; Sandra Hinterlechner sorgt für begleitende Fotos.

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Als besonderes Geschenk für unsere Schulanfänger: „Und Lukas schlägt auf die Pauke….“ Eine aufregende aber auch zum Nachdenken anregende Schilderung der Erlebnisse des kleinen Lukas! Hanca und ihre Tochter Sonja stellen ein kunstvoll gestaltetes Kinderbuch vor. In einem Youtube-Videobeitrag können Sie mehr über den Inhalt und die Entstehung erfahren….
Für Alt und Jung.
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Unsere neuen Themen:


Slowenistik in Österreich:

Große Besorgnis und Betroffenheit herrscht in den Kollegien und StudentInnenvertretungen! Nach der vor Kurzem gestarteten Unterschriftenaktion zum Thema Slawistik und Slowenistik an der Alepn-Adria Klagenfurt kritisiert die Ao Professorin an der Universität Wien Elizabeta Jenko die Situaion in Wien: Auch hier fehlen Perspektiven und Absicherung der Slowenistik in Wien.

Slowenistik in Österreich: Quo vadis?

Slowenien und Österreich in der EU

Round table:

EU-Ratsvorsitz und 30 Jahre Republik Slowenien: Das slowenische Institut und das Institut für Österreichkunde luden zu einer aktuellen Diskussion mit hervorragenden Experten: Lojze Peterle, Trautl Brandstaller, Ernst Bruckmüller, Georg Kremnitz und Stefan Vospernik:
Slowenien und Österreich im gemeinsamen Europa - 30 Jahre Republik Slowenien

Slowenischer Kulturfeiertag diesmal virtuell

Der traditionelle Kulturfeiertag der Slowenen – am 8. Februar – wurde in Wien trotz Einschränkungen wegen der Coronapandemied nachhaltig und würdig begangen: Im Rahmen der im Künstlerhaus stattfindenden Ausstellung Slowenien – Österreich lud die Präsidentin des Künstlerhauses zu einer kleinen Feierstunde ein, die auch als videostream vderfolgt werden kann. Nach der Begrüßung durch die Botschafterin der Republik Slowenine, K. Škrilec sprach Tanja Prušnik zur aktuellen Bedeutung und Rolle von Kultur und Kunst für die heutige Gesellschaft. Für den musikalischen Rahmen sorgte das Duo Sonoma, Maja und Sarah Gregorič, die mit großer Präzesion eine besonders festliche Note und einen akustisch interessanten Hintergrund vermittelten.
Link: Kulturfeiertag (youtube)

Herbstsaisonbeginn: „Auf den Spuren der Stadt Klagenfurt“

Trotz drohender Verschärfung der Pandemiemaßnahmen war am 15.9. Saisonbeginn mit einer hochinteressanten Wanderung durch die Geschichte der Landeshauptstadt Klagenfurt mit dem Klagenfurter Historiker Werner Drobesch von der Alpen-Adria-Universität. Nach Begrüßung durch den Vorsitzenden des mitveranstaltenden IÖK Ernst Bruckmüller entführte Werner Drobesch in einem mitreißenden und informativen Spaziergang durch die wechselvollen Ereignisse einer Stadt, die deutliche Spuren als Heimat deutsch- und slowenischsprachiger Stadtbewohner aufweist. Das Foto zeigt den Vortragenden mit Wiener Kolleginnen und Kollegen

100 Jahre Volksabstimmung:
!Dia_log? mit Medienvielfalt

Nicht nur in Kärnten wird gefeiert, sondern auch in Wien! Unter dem Slogan !Dia_log? konnten die Einladenden dieses Abends zahlreiche Interessenten zu dieser weisprachigen und abwechslungsreichen Gedenkveranstaltung begrüßen. Die zweisprachige Dokumentation „Das slowenische Wort in Kärnten“ beeindruckte mit visuellen und akustisch-musikalischen Beiträgen, denen sich mit einem Bericht über das slowenische Filmschaffen in Kärnten der Produzent Miha Dolinšek anschloss. Abgerundet wurde dieser Abend mit einer Lesung der Satire „Deseti Vinotok“ des vor Kurzem verstorbenen Vereinsmitgliedes Ferdinand Skuk durch Veronika Lesjak und Herbert Seher.
Im dritten, abschließenden Teil spricht Valentin über die Situation im Jahre 1972, als es im Zuge des systematisch organisierten Ortstafelsturmes zu einer aufgeheizten politischen Entwicklung kam.
Diese erste Online-Produktion ist auch unter https://youtu.be/C524sbnumw8 zu sehen.

75 Jahre Befreiung und Wiedererrichtung Österreichs

In einer Kooperation mit Einrichtungen im Bezirk Währing, darunter auch mit der SPÖ Bildung und dem Verband sozialistischer Freiheitskämpfer gedachten man in einer Lesung mit musikalischer Begleitung dem Ende des 2. Weltkriegs 1945 und dem Abschluss des Staatsvertrages 1955. Diese würdige Veranstaltung begann mit einem Prolog zum Widerstandskämpfer Klepell (vorgetragen von Herbert Bichl) und mit einer Lesung von Tanja Prušnik aus dem Buch ihres Großvaters, des Partisanenführers Karel Prušnik Gašper, abgeschlossen. Info

Dreiteilige Vortragsreihe zu 100 Jahre Volksabstimmung.


Info

Tribute to Boris Podrecca: Ehrenmitglied

Dem international anerkannten Städtebau­architekten Boris Podrecca hat das Slowenische Institut in Wien im Rahmen einer beeindruckenden feierlichen Veranstaltung anlässlich seines 80. Geburtstages die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Gemeinsam mit prominenten Persönlichkeiten, u.a. die slowenischen Botschafterin K. Škrilec, Kulturstadträtin Kaup Hasler, Vorsitzender des Institutes für Österreichkunde E. Bruckmüller, Präsidentin des Künstlerhauses T. Prušnik überreichte der Präsident des Slow. Institutes, H. Seher dem Architekten die Ehrenurkunde und gratulierte dem Jubilanten zu seinem 80. Geburtstag.

Eindrucksvolles Fest zum Kulturfeiertag

Die diesjährige Festveranstaltung anlässlich des Slowenischen Kulturfeiertages stand im Zeichen der Kärntner slowenischen Volksdichterin Milka Hartman und erfolgte genau 118 Jahre nach ihrem Geburtstag, 11.2. 1902. Es war dies eine literarisch-musikalischer Soiree mit einem Festvortrag der Kärntnerin und Verhnjak-Pikalo, die durch das Leben und Schaffen von Milka Hartman führte, gesanglichen Einleitung durch den Wiener Slowenischen Chor und einer vokal-instrumentalen Präsentation von Sara Gregorič und Valentina Inzko. Das Publikum war begeistert.

Ende des 1. Weltkrieges und die Folgen

1918 schlug in Mitteleuropa die Geburtsstunde der Nationalstaaten. In Kärnten – wie in vielen anderen umstrittenen Gebieten auch – kam es zu bewaffneten Kämpfen. Schließlich entschied am 10.10.1920 eine Volksabstimmung über die staatliche Zugehörigkeit eines Landesteiles. Bei der Entscheidung für oder gegen Österreich beziehungsweise Jugoslawien spielten national- und parteipolitische Orientierungen ebenso eine Rolle wie die wirtschaftlich und andere Argumente. Jedenfalls wurden die Kärntner Slowenen völkerrechtlich zu einer Minderheit. Der Historiker Theodor Domej gestaltete einen vielschichtigen Blick auf die Ereignisse – begleitet vom Moderator Walter Lukan und Ernst Bruckmüller

Europapolitik im Slowenischen Institut

Engagierte Politiker und Experten diskutierten in einer vom Slowenischen Institut veranstalten Diskussion vor der Europawahl im Mai 2019. Die ehemalige Richterin am Europäischen Gerichtshof Dr. Verica Trstenjak, SPÖ-Kandidat Harry Koller, Professor Georg Kremnitz und Mag. Markus Bruckmüller gaben ihr eindeutiges Votum für die EU ab.

Angelika Mlinar


Als Zeichen europäischer Gesinnung und Anerkennung der slowenischen Volksgruppe ist die Wahl von Angelika Mlinar zur Ministerin für Kohäsion der Republik Slowenien zu werten.




Herbstausflug und Besuch des Stammhauses der Familie Liechtenstien.

Auch diesmal nahmen viele Interessierte am Herbstausflug im September teil. Bei herrlichem Herbstwetter führte die Reise durch das Weinviertel mit dem Besuch des Stammschlosses der Familie Liechtenstein in Wilfersdorf, einer ausgezeichnete Führung durch das Dorf. Den Abschluss bildete ein Besuch bei einem traditionellen Weinbauer mit der Verkostung edler und wohlschmeckender Weine.

Wien ist auch heute noch symbolischer Mittelpunkt des ehemaligen zerfallenden Habsburgerreiches,

an dessen südlichen Rand die adriatische Metropole Triest lag. Dessen sind sich auch die Mitarbeiter des Slowenischen Institutes bewusst, die immer wieder Experten einladen, Triest mit seiner Geschichte, den Menschen und Sehenswürdigkeiten vorzustellen. Josef Wallner las seine Triestiner Geschichten, der Triestiner Slowene David und sein Italienisch sprechender Kollege Diego gestalteten einen ausgezeichnet besuchten und interessanten Abend.

Hotspot Unteres Rosental: Wolfgang Petritsch

Ranghohe Diplomaten im Slowenischen Institut mit der Botschafterin Sloweniens K. Škrilec und dem österreichischen Diplomaten A. Kraut Im Wintersemester steht das Untere Rosental im Mittelpunkt der Themenreihe, die sich mit besonderen Regionen im zweisprachigen Gebiet Kärntens beschäftigt. Den Beginn machte der Diplomat Wolfgang Petritsch aus Glainach bei Ferlach, der aus seinem reichhaltigen Leben als Sekretär des Bundeskanzlers Kreisky, Botschafter Österreichs und Hoher Repräsentant für Bosnien und Herzegowina berichtete.

Den muttersprachlichen Unterricht sichern!

Auch für die vitale slowenischsprachige Gemeinschaft in Wien sind der Erhalt und die Fortentwicklung der slowenischen Muttersprache lebenswichtig, damit der Erwerb, Ausbau und Einsatz zwei- und mehrsprachiger Kompetenz sichergestellt werden kann. Zu diesem Thema gab es Anfang März ein ganztägiges Seminar für Eltern, Großeltern und Erzieher, zu dem auf Einladung des Slowenischen Institutes und anderer Institutionen sehr viele Betroffene und Interessierte gekommen waren, um unter der fachkundigen Leitung von Tjaša Kos und Vladimir Wakounig die Themen Motivation, Praxis und Erfahrung in zwei- und dreisprachigen Familien zu diskutieren. Fazit: Mehr Mut und Motivation zur konsequenten Zwei- und Mehrsprachigkeit in Wien.

Der Wiener Bürgermeister Ludwig empfängt den Bgm. von Bad Eisenkappel Franc.J. Smrtnik

Aus Anlass der 750. Jahresfeier der Markterhebung von Bad Eisenkappel und im Rahmen der Reihe Hotspot „Jauntal-Eisenkappel“ des Slowenischen Institutes war der Bürgermeister von Bad Eisenkappel Gast einer Abendveranstaltung. Bei dieser Gelegenheit lud Wiens Bürgermeister Ludwig seinen Amtskollegen zu einem kollegialen Treffen ins Wiener Rathaus ein:
(Foto):Bgm. Ludwig, Bgm. Smrtnik, seine Gattin Regina in Begleitung von Vertretern des Institutes L. Karničar und H. Seher.

Slowenisch als Muttersprache auch in Wien

Für Angehörige österreichischer Volksgruppen – neben Slowenen leben hier Kroaten, Slowaken, Tschechen, Ungarn und Roma – ist die Überlebensfrage eng mit deren Muttersprache verbunden. Es ist daher verständlich, dass die Verankerung der Muttersprache im Unterricht besonders wichtig ist. Auch das Slowenische Institut unterstützt alle Bemühungen, das Prinzip „Muttersprache vom Kindergarten bis zur Matura“ umzusetzen. Dazu fand im September ein Runder Tisch statt, an dem Experten von wichtigen Einrichtungen über die Lage, Erfahrungen und Erwartungen in Bezug auf Slowenisch als Muttersprache teilnahmen. Fazit: Auch Slowenisch ist im Bildungssystem stärker zu verankern.

2018 ist auch für die österreichischen SlowenInnen ein wichtiges Gedenkjahr.

Daher nimmt sich das Slowenische Institut in Wien in seinem laufenden Programm der Jahrestage 1918 und 1938 in besonderer Weise an. Beide Daten brachten für die slowenische Bevölkerung in und außerhalb der heutigen Republik Slowenien nachhaltige Veränderungen, auf die unter dem Motto „Historische Zäsuren“ programmatisch Bezug genommen wird. Mit dem Zerfall der Monarchie, die Errichtung der Republik Österreich bzw. des „Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen“ und dem kaum zwei Jahrzehnte später erfolgten „Anschluss“ Österreichs an NS-Deutschland kam es für die Kärntner SlowenInnen zu existentiell bedeutenden Einschnitten: Wurden einerseits Angehörige der Volksgruppe zur Dienstleistung in der Wehrmacht verpflichtet, so folgten andererseits Aussiedlung und der von den PartisanenInnen organisierte Widerstandskampf gegen das NS-Regime. Die Veranstaltung am 12.3.2018 „Der Anschluss in Wien und Kärnten“ im DÖW - genau 80 Jahre später -ist der Auftakt zu einer interdisziplinären und umfangreichen Veranstaltungsreihe.

Erfolgreiches Symposion in der Urania

Das vom Architekten Maks Fabiani geplante und Anfang des 20. Jhdts erbaute Volksbildungszentrum Urania stand innerhalb eines Jahres bereits zum zweiten Mal im Zeichen der Präsenz slowenischer Persönlichkeiten in Wien. Zahlreiche Prominenenz aus Politik und Diplomatie (u.a. Stadtrat Dr. Michael Ludwig und die vor Kurzem in Wien ihr Amt angetretene Botschafterin Mag.a Ksenija Škrilek) sowie eine große Zahl an Besuchern nahmen an dieser denkwürdigen Veranstaltung teil. Im Mittelpunkt standen die Enthüllung der auf Initiative des Slowenischen Institutes in Wien geschaffenen Gedenktafel für Max Fabiani sowie zahlreiche Vorträge und Diskussionen zur Geschichte und Hintergrund des Schaffens von Fabiani. Namhafte Experten und Kunstkenner wie Boris Podrecca, Damajn Prelovšek, Erwin Köstler und Tanja Prušnik sorgten für einen inhaltlich hervorragenden Leckerbissen über die Epoche des Fin de siécle in Mitteleuropa.

Ivan Cankar im neuen Haus der Barmherzigkeit

Am 27. März lud das Slowenische Institut in Wien gemeinsam mit der Botschaft der R Slowenien in Österreich ins Haus der Bamrherzigkeit im 16. Wiener Gemeindebezirk zu einem literarischen Erinnerungsabend, an dem der Übersetzer Erwin Köstler und die Regisseurin Nika Sommeregger mehrere Abschnitte aus dem berühmten Roman „Das Haus der Barmherzigkeit“ in der Übersetzung von E. Köstler. Der Vorsitzende des Institutes, Herbert Seher, konnte neben den zahlreich erschienen Besuchern besonders den Botschafter A. Rahten, die NRAbg. Nurten Yilmaz und den Direktor des Hauses C. Gisinger.